- Die Ausweisung eines Radlrings in Holzkirchen. Abseits der vielbefahrenen Hauptstraßen soll man sicher und auf angenehmen Wegen zu den wichtigen Orten in Holzkirchen kommen. Da gibt es einige Schwierigkeiten. Wir haben alle problematischen Stellen gesammelt. Manche sind leicht zu verbessern, z.B. durch Abmarkierungen. Andere erfordern mehr Aufwand und müssen vom Gemeinderat genehmigt werden. Demnächst stelle ich den Radl-Ring hier vor.
- Ein Radstreifen auf der linken Seite der Münchner Straße zwischen Talbühel (Einmündung Erlkamer Straße) und Oskar-von-Miller-Platz. Wir haben jetzt eine Stellungnahme der Regierung von Oberbayern bekommen, daß dies nicht möglich ist, weil dadurch die »Leichtigkeit des motorisierten Verkehrs« eingeschränkt würde. Das wollen wir so nicht stehen lassen und genauer prüfen.
- Fahrradparkmöglichkeiten am Bahnhof. Wir sehen ein großes Potential und haben auch schon Pläne ausgearbeitet. Bis zum nächsten Treffen müssen sie detaillierter werden; dann kann man einerseits bei der Bahn vorfühlen, ob eine Umsetzung realistisch ist, sowie das Projekt dem Orts- und Verkehrsplanungsausschuss des Gemeinderats vorstellen.
- Eine Überarbeitung des Flächennutzungsplans hinsichtlich der Fahrradwege müssen wir aus Zeitgründen zurückstellen.
- Wir diskutierten auch über die Teilnahme bei der Arge »Radfreundliche Kommunen in Bayern«. Ob wir als Runder Tisch der Gemeinde empfehlen wollen, beizutreten, müssen wir erst noch herausfinden. Dagegen spricht auf jeden Fall der hohe Jahresbeitrag, nämlich 2.000 €. Für dieses Geld kann man nämlich allerhand in der Gemeinde selbst für die Radlfreundlichkeit tun.
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