Am vergangenen Freitag lud die ViVo aktive und ehemalige MitarbeiterInnen sowie den Verwaltungsrat, der aus dem Umweltausschuss des Kreistags gebildet wird, zu einem Empfang anläßlich des 25-jährigen Bestehens des Unternehmens.
Die aktuellen und ehemaligen Geschäftsführer riefen dabei die schwierige Entwicklung am Anfang des 1991 als GmbH gegründeten Kommunalunternehmens in Erinnerung. Großes Lob gab es vor allem für die abfallwirtschaftliche und auch unternehmerische Entwicklung und das große Engagement der MitarbeiterInnen. Geschäftsführer Frey erinnerte an die Situation in den Pfingsferien, als insgesamt 14 Müllmänner gleichzeitig ernsthaft krank waren und die verbliebenen Angestellten durch Doppelschichten und die Übernahme eigentlich fremder Aufgaben den Betrieb am Laufen hielten.
Landrat Rzehak nahm das Beispiel zum Anlass, zu betonen, wie sinnvoll es ist, eine solche Aufgabe in kommunaler Hand zu halten und nicht einem gewinnorientierten privaten Unternehmen zu übergeben. Die ViVo ist ein guter Arbeitgeber, der insgesamt 110 gute Arbeitsplätze sichert und die Müllgebühren für die Haushalte stabil hält. Das ist Voraussetzung für das große Engagement der MitarbeiterInnen und die hohe Zufriedenheit der BürgerInnen.
Als Mitglied im Verwaltungsrat nehme ich die ViVo als ein gut geführtes und sehr stabiles Kommunalunternehmen war. Neben der Gebührenstabilität, die immer wieder betont wird, ist die ViVo auch innovativ und technischen Experimenten und neuen Konzepten gegenüber aufgeschlossen.
Das auch gut so, denn bei aller Zufriedenheit mit unserem Kommunalunternehmen ist doch offensichtlich, dass unsere Gesellschaft viel zu viel Müll produziert.
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