In der Kreistagssitzung am 20. Juli wurde ein gemeinsamer Antrag der
CSU und FWG behandelt. Man beauftragte den Landrat, eine Arbeitsgruppe
einzurichten, die Kritierien für die Herausnahme aus dem
Landschaftsschutzgebiet erarbeiten solle. In der intensiven Befassung mit diesem Thema wurde sehr deutlich, dass der Antrag unzulänglich ausformuliert ist und zahlreiche Schwächen aufweist. Auch die Antragssteller gaben dies teilweise zu, verwiesen aber darauf, dass »es anders gemeint sei«.
Anders gemeint muss auch anders gemacht sein. Mit förmlichen Anträgen sind CSU und FWG offensichtlich noch nicht besonders erfahren.
Dennoch ging der Antrag durch.
In der Folgesitzung wurde der Änderungsantrag des Landrats nun mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt. Deutlich wurde: Es ging CSU und FWG nie um die Sache.
Schon gar nicht um den Landschaftsschutz.