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Montag, 18. Mai 2020

Es ist ein ...... Diesel!

Bürgermeister bekommen einen Dienstwagen. Die Auswahl des Fahrzeugs ist eine gute Gelegenheit, umweltpolitisch ein kleines Zeichen zu setzen. Aber auch die wurde in Holzkirchen vermasselt.


Die dienstlichen Aufgaben eines Bürgermeisters in Holzkirchen umfassen sicherlich auch Fahrten im ganzen Landkreis, ggf. auch mal in die Landeshauptstadt. Weitere Strecken kommen nicht vor. Das ideale Profil also für ein modernes Elektrofahrzeug. Zumal die von unseren Gemeindewerken errichtete E - Ladesäule direkt neben dem Bürgermeisterparkplatz steht.

Wir haben ein gemeindliches Car-sharing Angebot für ein E-Fahrzeug, produzieren mit der Geothermie Ökostrom und wollen als Gemeinde über unser integriertes Mobilitätskonzept die E-Mobilität in Holzkirchen generell fördern ...

Doch Herr Bürgermeister Schmid entscheidet sich ... für einen Diesel!

Auch ein Statement. Gerade auf Kurzstrecken kann der Diesel seine Stärken nicht ausspielen. Das ausgesuchte Modell zeichnet sich lt. ADAC Bericht durch vergleichsweise ungünstige Bewertungen in Sachen Umwelt aus. Und die Kosten? Natürlich gibt es günstigere Angebote für E-Fahrzeuge. Auch über Holzkirchner Händler. Die Frage ist: Wieviel Auto muss es denn sein?

Unterstützt wird Schmid lt. Merkurbericht aber von der Expertise der neuen 2ten Bürgermeisterin, Frau Birgit Eibl (FWG), die einen Bürgermeister "lieber arbeiten, denn ständig stromladen sehen möchte."

Angesichts so großer Kompetenzen in Sachen Elektromobilität kann man nur noch den großen Valentin zitieren:

"Es hat schon wirklich weit herabgeschneit."


Zum Bericht von Merkur.de