Die "Bürgervereinigung gegen die Umgehungsstraßen" (BV) und der "Bund Naturschutz Holzkirchen" (BN) haben im August in einem offenen Brief an Bürgermeister von Löwis und die Fraktionsvorsitzenden an das Versprechen erinnert, dass - nach der für Herbst angekündigten Präsentation der Trassenvarianten durch die Bauverwaltung - die Holzkirchner Bürgerinnen und Bürger das letzte Wort in Sachen Südumfahrung haben.
Dazu gehöre unbedingt auch die Möglichkeit, sich für den Verzicht auf die Südumfahrungen auszusprechen (siehe auch "Variante Null").
Die BV und der BN setzen dabei, wie wir Grünen, auf ein gut vorbereitetes Ratsbegehren oder eine Bürgerbefragung. Wichtig sei, dass das Verfahren von Gegnern und Befürwortern als fair empfunden werde, auch um die Chance zu wahren, den jahrzehntelangen Streit zu beenden.
Die große Koalition aus CDU/CSU und SPD hatte im Bundesverkehrswegeplan den drei Umfahrungen Holzkirchen, Hartpenning und Kurzenberg Planungsrecht zugeordnet. Nach der Vorstellung denkbarer "Korridore" im Jahr 2018 arbeitet die Bauverwaltung derzeit ganz konkrete Trassenvorschläge aus.
Die Antwort des Fraktionsvorsitzenden Robert Wiechmann auf das Schreiben von BV und BN veröffentlichen wir demnächst in diesem Blog.
Zum Bericht von Merkur.de
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