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Freitag, 30. Juni 2017

Was passiert mit unserem Abfall? Die Kreistagsfraktion besucht das landkreiseigene Abfallunternehmen VIVO KU

Die Grünen Kreisräte und –rätinnen und Gemeinderäte informierten sich bei Thomas Frey, Geschäftsführer der VIVO in Warngau, und erfuhren: in unserem Landkreis wird der Müll sehr gut getrennt und gesammelt. Wir gehören zu den besten in Bayern.

Das landkreiseigene Unternehmen ist Vorbild für eine saubere Abfallentsorgung.

Bei einem Rundgang besichtigten die Kommunalpolitiker auch die Kompostieranlage. In einem sieben Wochen dauerndem Prozeß entsteht dort aus Bioabfall torffreier Kompost, den man bei der VIVO günstig kaufen kann.

Intensiv besprochen wurden die möglichen Folgen des neuen Verpackungsgesetzes. Das Verhältnis zwischen den Kommunen und den privatwirtschaftlichen Firmen des »dualen System« wird damit nicht einfacher. So wurde klar: zur Sammlung von Verpackungen wie Kunststoffe, Glas und Kartonagen gibt es erheblichen neuen Abstimmungsbedarf. Zudem besteht die Gefahr, dass die VIVO hohe Einnahmeverluste hinnehmen muss.

Fraktionssprecherin Elisabeth Janner stellte abschließend fest: »Im landkreiseigenem Unternehmen wird auf die bestmögliche Entsorgung des Mülls Wert gelegt – wir schauen, daß es so bleibt«.

Mitglieder der Kreistagsfraktion, der Warngauer Gemeinderat Reinhard Bücher  (Mitte)
und Geschäftsführer Thomas Frey (Mitte rechts).
Kleiner Ausschnitt aus der Müllsammlung.
Die Mitglieder des Aufsichtsrats der VIVO sind übrigens identisch mit denen des Umweltausschusses. Für uns sind das Karl Bär und Gerhard Waas.

Heute auch gepostet: Und was passiert noch mit unserem Abfall? ARTcycling!