Willkommen

Unser Blog beginnt im Januar 2012. Weiter unten finden Sie in der rechten Spalte die »Grüne Wortwolke«. Wenn Sie ein bestimmtes Wort anklicken, kommen Sie zu allen Beiträgen, die wir mit diesem Etikett versehen haben. In der linken Spalte finden Sie ein Kontaktformular.

Samstag, 26. September 2020

Grün-hört-zu bei der Freiwilligen Feuerwehr Holzkirchen

In 10 Minuten am Einsatzort. Die Holzkirchner Grünen lassen sich aus erster Hand erklären, was die „Hilfsfrist“ bedeutet ...

 
Im Gespräch mit den Kommandanten

Freitag Abend, den 25. September, ließen sich Grüne Gemeinderäte, Nachrücker und Mitglieder vor Ort den Alltag der Feuerwehr Holzkirchen erklären. Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Aktiven und der begleitenden Vereinsmitglieder ist beeindruckend. Zu Recht ist man stolz auf die gute Ausstattung mit Fahrzeugen und Gerät. Der 1. Kommandant, Ludwig Würmseer, lobt die gute Zusammenarbeit mit Gemeinderat und Verwaltung. Man könne sich nicht beklagen. Dem stimmt der 2. Kommandant, Richard Obermayer, zu. Bei 180 Einsätzen pro Jahr brauche man das auch, um die verschiedenen Herausforderungen bewältigen zu können. 

Da ist alles dabei: der Brand auf dem Bauernhof, der Unfall auf der A8, der überflutete Keller oder das Pferd in der Odelgrube. Auch an die Familien der Aktiven müsse man denken, fügte der 2. Vereinsvorstand, Herrmann Hieber, hinzu. Dafür biete der Verein auch viele Angebote an, die den Zusammenhalt stärken.

Hauptthema ist jedoch die „Hilfsfrist“ von 10 Minuten. Ab Alarm muss die Feuerwehr innerhalb von 10 Minuten am Einsatzort sein. Das umschließt die Anfahrt der Einsatzkräfte zur Zentrale, das Umziehen, Ausrücken und die Anfahrt zum Einsatzort. Das ist knapp ! Die zentrale Lage der Feuerwehr in Holzkirchen hat da viele Vorteile. Änderungen in der Verkehrsführung aber können ungeahnte Probleme bereiten. 

Denn, während die ausrückende Feuerwehr freie Bahn bekommt, müssen sich die anfahrenden Einsatzkräfte an die Straßenverkehrsordnung halten. Jede Sekunde zählt.

 


Der Grün-hört-zu-Abend hat sich wieder einmal gelohnt. Alle waren sich einig: Ein modernes Ortsentwicklungs- und Mobilitätskonzept muss auch die Anforderungen der Feuerwehr im Auge haben. 
 
Nur im Gespräch miteinander können die richtigen Lösungen gefunden werden.