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Montag, 29. Oktober 2018

Schritte in die Zukunft: Von E-Ladesäulen, Hotspots und fahrradfreundlichen Entscheidungen

Das 2017 vom Marktgemeinderat beschlossene und von uns Grünen sehr unterstützte Integrierte Mobilitäts- und Ortsentwicklungskonzept der Marktgemeinde ist in unseren Augen ein wichtiger Meilenstein der gemeindlichen Entwicklung – mit Langzeitwirkung. Die hier festgeschriebenen Ziele sind für die Verwaltung Leitbild und bindende Richtschnur.

Vielen aber geht die Umsetzung zu langsam, man vermisst teilweise den »großen Schritt«.

Natürlich: Es könnte und sollte vieles schneller gehen, dafür setzen wir Grünen uns natürlich immer und immer wieder ein. Aber man muss auch sehen, dass die Gemeinde in unserem Rechtsstaat eben nicht alles selbst in der Hand hat. Wenn wir z.B. für verkehrsberuhigende Maßnahmen Grundstücke von Privat brauchen, können wir niemanden zwingen, an die Marktgemeinde zu verkaufen.

Und so bleibt festzuhalten: Es geht in die richtige Richtung – das ist das Entscheidende!
Einige im Grundsatz positive Beispiele aus jüngster Zeit seien hier beispielhaft aufgeführt:

E-Mobilität: 
E-Ladesäulen sind eingerichtet
Unsere Gemeindewerke haben sechs 22-KW-Stationen aufgestellt. Die E-Ladesäulen werden noch dieses Jahr freigeschaltet. Zunächst wahrscheinlich sogar kostenlos. Das Ganze war schon wesentlich früher geplant – wurde aber ausgerechnet durch das Förderprogramm verzögert. »Der Holzkirchner Merkur« berichtet am 18.Oktober: 

»Wir wollen unseren Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leisten«, sagt Geschäftsführer Albert Götz. »Wir sind der lokale Energieversorger und sehen uns da in der Pflicht«. Der entsprechende Beschluss ist fast zwei Jahre alt – und fiel etwas leichter, als der Bund Zuschüsse versprach. Laut Götz belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 80 000 Euro - gut ein Viertel davon deckt ein Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums ab«.
In Holzkirchen fällt die Suche bald leichter. Sechs Strom-Tankstellen richten die Gemeindewerke im Ort ein. „Wir wollen unseren Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leisten“, sagt Geschäftsführer Albert Götz. „Wir sind der lokale Energieversorger und sehen uns da in der Pflicht.“ Der entsprechende Beschluss ist fast zwei Jahre alt – und fiel etwas leichter, als der Bund Zuschüsse versprach. Laut Götz belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 80 000 Euro; gut ein Viertel davon deckt ein Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums ab.Der Holzkirchner Merkur berichtet am 18.Oktober: »Wir wollen unseren Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leisten«, sagt Geschäftsführer Albert Götz. »Wir sind der lokale Energieversorger und sehen uns da in der Pflicht«. Der entsprechende Beschluss ist fast zwei Jahre alt – und fiel etwas leichter, als der Bund Zuschüsse versprach. Laut Götz belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 80 000 Euro - gut ein Viertel davon deckt ein Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums ab«.

In Holzkirchen fällt die Suche bald leichter. Sechs Strom-Tankstellen richten die Gemeindewerke im Ort ein. „Wir wollen unseren Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leisten“, sagt Geschäftsführer Albert Götz. „Wir sind der lokale Energieversorger und sehen uns da in der Pflicht.“ Der entsprechende Beschluss ist fast zwei Jahre alt – und fiel etwas leichter, als der Bund Zuschüsse versprach. Laut Götz belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 80 000 Euro; gut ein Viertel davon deckt ein Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums ab.
Holzkirchen – Der Elektro-Mobilität gehört die Zukunft – sagen alle Experten. Nur, so richtig beginnen will diese Zukunft nicht. E-Autos sind zu teuer, viele Hersteller klammern sich an den Verbrennungsmotor. Und wer sich doch entschließt, auf einen fahrbaren Untersatz ohne Abgase umzusatteln, muss mühsam nach öffentlichen Ladestationen suchen.
In Holzkirchen fällt die Suche bald leichter. Sechs Strom-Tankstellen richten die Gemeindewerke im Ort ein. „Wir wollen unseren Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leisten“, sagt Geschäftsführer Albert Götz. „Wir sind der lokale Energieversorger und sehen uns da in der Pflicht.“ Der entsprechende Beschluss ist fast zwei Jahre alt – und fiel etwas leichter, als der Bund Zuschüsse versprach. Laut Götz belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 80 000 Euro; gut ein Viertel davon deckt ein Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums ab.
Im November 2017 traf der Förderbescheid ein. Dann dauerte es, bis Angebote eingeholt und verglichen waren. Den Auftrag bekam ein deutscher Hersteller, die Firma Mennekes aus Nordrhein-Westfalen, die unter anderem den Standardstecker für das Aufladen von Elektrofahrzeugen in Europa entwickelte. Im Juni trafen die fabrikneuen Ladesäulen ein und wurden mit dem Design der Gemeindewerke beklebt.
„Den eigentlichen Einbau besorgen wir selber“, sagt der Chef der Gemeindewerke. Sobald die Tiefbautrupps anderswo Luft haben, montieren sie die Ladesäulen. „Geplant ist, dass wir alle Säulen heuer noch freischalten“, sagt Götz. Anfangs könnte das Tanken sogar gratis sein. Selbst wenn das Tanken später kostet, „werden wir daran in absehbarer Zeit nichts verdienen“, stellt Götz klar.
Unklar ist noch, wie der Kunde bezahlen kann. Geben die Gemeindewerke Tankkarten aus, reicht eine App auf dem Smartphone? „Am besten beides“, sagt Götz. Dass es in Deutschland und Europa nach wie vor kein einheitliches Bezahlsystem für Ladesäulen gibt, hält Götz für eines der größten Probleme der Elektro-Mobilität. „Schon seltsam, dass da niemand drandenkt.“
Die 22-KW-Stationen in Holzkirchen sind keine Schnelllader. Eine Stunde Laden bringt in der Regel eine Reichweite von 30 bis 50 Kilometern. „Deswegen haben wir die Stationen so platziert, dass man von dort gut Einkäufe erledigen kann“, sagt Götz.
Die Standorte
Ladesäulen mit je zwei Zapfstellen gibt es auf den Parkplätzen im Herdergarten, am Hintereingang des Rathauses, in der Baumgartenstraße, in der Industriestraße und in der Thanner Straße sowie in der Tiefgarage Baumgartenstraße.
Holzkirchen – Der Elektro-Mobilität gehört die Zukunft – sagen alle Experten. Nur, so richtig beginnen will diese Zukunft nicht. E-Autos sind zu teuer, viele Hersteller klammern sich an den Verbrennungsmotor. Und wer sich doch entschließt, auf einen fahrbaren Untersatz ohne Abgase umzusatteln, muss mühsam nach öffentlichen Ladestationen suchen.
In Holzkirchen fällt die Suche bald leichter. Sechs Strom-Tankstellen richten die Gemeindewerke im Ort ein. „Wir wollen unseren Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leisten“, sagt Geschäftsführer Albert Götz. „Wir sind der lokale Energieversorger und sehen uns da in der Pflicht.“ Der entsprechende Beschluss ist fast zwei Jahre alt – und fiel etwas leichter, als der Bund Zuschüsse versprach. Laut Götz belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 80 000 Euro; gut ein Viertel davon deckt ein Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums ab.
Im November 2017 traf der Förderbescheid ein. Dann dauerte es, bis Angebote eingeholt und verglichen waren. Den Auftrag bekam ein deutscher Hersteller, die Firma Mennekes aus Nordrhein-Westfalen, die unter anderem den Standardstecker für das Aufladen von Elektrofahrzeugen in Europa entwickelte. Im Juni trafen die fabrikneuen Ladesäulen ein und wurden mit dem Design der Gemeindewerke beklebt.
„Den eigentlichen Einbau besorgen wir selber“, sagt der Chef der Gemeindewerke. Sobald die Tiefbautrupps anderswo Luft haben, montieren sie die Ladesäulen. „Geplant ist, dass wir alle Säulen heuer noch freischalten“, sagt Götz. Anfangs könnte das Tanken sogar gratis sein. Selbst wenn das Tanken später kostet, „werden wir daran in absehbarer Zeit nichts verdienen“, stellt Götz klar.
Unklar ist noch, wie der Kunde bezahlen kann. Geben die Gemeindewerke Tankkarten aus, reicht eine App auf dem Smartphone? „Am besten beides“, sagt Götz. Dass es in Deutschland und Europa nach wie vor kein einheitliches Bezahlsystem für Ladesäulen gibt, hält Götz für eines der größten Probleme der Elektro-Mobilität. „Schon seltsam, dass da niemand drandenkt.“
Die 22-KW-Stationen in Holzkirchen sind keine Schnelllader. Eine Stunde Laden bringt in der Regel eine Reichweite von 30 bis 50 Kilometern. „Deswegen haben wir die Stationen so platziert, dass man von dort gut Einkäufe erledigen kann“, sagt Götz.
Die Standorte
Ladesäulen mit je zwei Zapfstellen gibt es auf den Parkplätzen im Herdergarten, am Hintereingang des Rathauses, in der Baumgartenstraße, in der Industriestraße und in der Thanner Straße sowie in der Tiefgarage Baumgartenstraße.

E-Car-Sharing in Vorbereitung
Die Gemeindeverwaltung hat vorgearbeitet, ein Quartier ist bestimmt, der erste Wagen steht zur Verfügung. Derzeit beißen wir uns aber ausgerechnet am Datenschutz noch die Zähne aus. Und so wird der Renault Zoe vorrübergehend als Dienstwagen genutzt. Gemeinderäte dürfen Testfahren. Unseren Fraktionsvorsitzenden hat das so überzeugt, dass er auch privat umsteigt.

Zum Bericht von Merkur.de

Aufwertung der Ortsmitte
Im Umfeld des Rathauses wurde ein kostenloser Hotspot eingerichtet. Der Marktplatz geht online. WLAN für jedermann bis abends um 22 Uhr. Bis zu 50 Mbit/s. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn bei der Verfügbarkeit von WLAN im öffentlichen Raum liegt Deutschland im internationalen Vergleich noch weit zurück.

Zum Bericht auf der Website der Marktgemeinde

Neue Stellplatzverordnung auf den Weg gebracht
»Zur Regelung der Zulässigkeit und Gestaltung von Stellplätzen, Garagen und Fahrradabstellanlagen«. Langweiliger Satz, noch langweiligerer Text, große Wirkung: Die Verwaltung hatte im Vorfeld der Abstimmung Expertise aus anderen Kommunen eingeholt: An welchen Stellschrauben kann man drehen, damit der motorisierte Individualverkehr bei der künftigen Ortsentwicklung keinen so großen Stellenwert mehr hat, wie bisher? Das im Bauausschuss beschlossene Ergebnis kann sich sehen lassen. So verringert sich künftig z.B. die Zahl der vorgeschriebenen Stellplätze, wenn dauerhaft Car-Sharing-, oder gar Lastfahrrad-Konzepte (!) angeboten und genutzt werden. Oder aufgrund der zentralen Lage das ÖPNV-Angebot gut ist. 
Das alles hilft Fläche sparen, die Omnipräsenz des Autos zurückzufahren. Nicht zuletzt auch die Kosten zu senken. Ab einer bestimmten Stellplatzzahl sind zudem die technischen Voraussetzungen für die Errichtung von E-Ladesäulen zu schaffen. Und vieles mehr. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung gem. § 3 (2) und § 4 (2) BauGB durchzuführen.

Fahrradfreundliches Holzkirchen
Neue Fahrradständer
Die Gemeinde hat im September nach Vorberatungen am Runden Tisch Rad weitere Fahrradständer aufgestellt, die modernen Ansprüchen genügen. Vier Anlagen für neun Räder, eine für sechs Räder und eine für fünf Räder im Wert von knapp 6.500 Euro inklusive Bauhof-Leistung wurden im Gemeindegebiet verteilt: Hinter dem Rathaus, an der Turnhalle der Mittelschule, am Verkehrsübungsplatz im Flintsbach, in Föching an der Anschlagstafel bei der Fußgängerampel und in Hartpenning am Eingang zum Friedhof.

Zum Bericht auf der Website der Marktgemeinde

Neuer Fahrradschutzstreifen in der Industriestraße 
Ein weiterer Beitrag, den Fahrradverkehr in Holzkirchen zu stärken. Es hat lange gedauert und es ist auch noch nicht perfekt. Aber immerhin, der Fahrradsschutzstreifen ist da. Die Fehlleistung der ausführenden Firma ist da eher von sekundärer Bedeutung.

Zum Bericht von Merkur.de 


Mehr in Kürze. Z.B. über die Ortsentwicklung und den Sportentwicklungsplan.