Unterstützt wurde der Betriebsinhaber von seinem Bruder Georg Wohlschläger, der seine Bienenstöcke zeigte, und dem Landwirt Josef Taubenberger, der auch Jagdvorstand der Jagdgenossenschaft Hartpenning ist.
Ein wichtiger Aspekt der Führung war das Wohlergehen der Tiere, da nur gesunde Tiere einen guten Ertrag bringen. Das Futter für die Tiere wird zum größten Teil selbst angebaut. Daher haben auch und gerade die Landwirte mit dem großen Flächenverbrauch in der Marktgemeinde Holzkirchen und den damit einhergehenden Ausgleichsflächen zu kämpfen, da ihnen dadurch wertvolle Anbauflächen verloren gehen. »Wenn z.B. eine Straße neu gebaut wird, geht die dafür verbaute Fläche der Landwirtschaft doppelt verloren: Einmal durch den Straßenbau, einmal durch die Ausgleichsfläche«, bestätigte auch Gemeinderätin Ulrike Küster.
Grün zu Besuch bei Betriebsinhaber Toni Wohlschläger ( zweiter von rechts) |
Diskutiert wurden der Beitrag der Landwirtschaft zum Erhalt unserer Kulturlandschaft, aber auch die vielen freiwillige Leistungen, wie das gezielte Anlegen von Blühstreifen. Es wurden aber auch durchaus kritische Themen, wie die Gülleproblematik, angesprochen.
In Summe waren sich alle einig, wie wichtig das gegenseitige Verständnis ist und dass es die Landwirte verdienen, in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Das so Naheliegende wird oft vergessen: Sie produzieren unser aller Lebensmittel.