Viele wünschen sich eine Partnergemeinde für Holzkirchen. Im Wahlkampf haben sich alle BürgermeisterkandidatInnen dafür ausgesprochen. Und unserem Ort mit Menschen aus rund 80 Nationen steht eine internationale Partnergemeinde gut zu Gesicht. Der Weg zur Partnerschaft hat begonnen.
In der Bürgerstiftung Holzkirchen hat sich ein Initiativkreis gebildet, der aktiv sucht. In den letzten Monaten wurden Kriterien aufgestellt, wie eine solche Partnergemeinde für Holzkirchen aussehen könnte:
Also begann der Initiativkreis mit der »Rasterfahndung«, fand dutzende Gemeinden in Frankreich, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Italien und der Schweiz, und wählte schließlich fünf besonders geeignet scheinende Kandidaten aus.
- Ein Ort in der selben Größenordnung wie Holzkirchen, der in höchstens sechs Stunden mit dem Auto zu erreichen ist und im nicht-deutschsprachigen Ausland liegt.
- Ein Ort, in dem es eine ähnlich vielfältige Schulstruktur gibt.
- Ein Ort mit einer lebendigen wirtschaftlichen Struktur, die im Idealfall wie in Holzkirchen Industrie enthält und dem Tourismus nicht ganz fern ist.
- Ein Ort, der schön ist und interessant gelegen.
Also begann der Initiativkreis mit der »Rasterfahndung«, fand dutzende Gemeinden in Frankreich, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Italien und der Schweiz, und wählte schließlich fünf besonders geeignet scheinende Kandidaten aus.
Wir als Grüne Fraktion im Marktgemeinderat unterstützen die Idee, Holzkirchen eine europäische Partnergemeinde zu suchen. Gerade jetzt, wo Holzkirchen ein großer Schulstandort wird, ist das eine große Chance. Wir wollen uns an dieser Stelle beim Initiativkreis für die Zeit und Energie bedanken, die seine Mitglieder ehrenamtlich in die Suche nach einer Partnergemeinde stecken.
Zu den Rechercheergebnissen des Initiativkreises gehört auch, dass eine solche Partnerschaft nur funktioniert, wenn Privatleute, Vereine und Schulen sie tragen. Der Gemeinderat kann sie nicht tragen und den Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben, sie mit Leben zu füllen. Wir sehen das genauso. Nach dem, was wir bisher gesehen haben, sind wir aber zuversichtlich, dass die Holzkirchner Bürgergesellschaft das will und kann.
Zu den Rechercheergebnissen des Initiativkreises gehört auch, dass eine solche Partnerschaft nur funktioniert, wenn Privatleute, Vereine und Schulen sie tragen. Der Gemeinderat kann sie nicht tragen und den Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben, sie mit Leben zu füllen. Wir sehen das genauso. Nach dem, was wir bisher gesehen haben, sind wir aber zuversichtlich, dass die Holzkirchner Bürgergesellschaft das will und kann.
Mitmachen!
Wer bei der Auswahl einer Partnergemeinde und dem Aufbau der Partnerschaft mithelfen möchte, möge sich bitte unter ipg(at)bs-hoki.de melden. Am 4.8. trifft sich der Initiativkreis das nächste Mal und freut sich über Leute, die mitmachen wollen.
Zum aktuellen Post.
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