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Donnerstag, 22. November 2012

Jugend, Häuser, Autos

Heute im Gemeinderat:

Es gab den jährlichen Bericht über die Jugendsozialarbeit in den Schulen der Marktgemeinde. Zwei Sozialpädagoginnen sind für die Grundschule I und die Mittelschule zuständig. Erklärtes Ziel ist die Integration in das soziale Umfeld und Vorbereitung für den Arbeitsmarkt.
Die Gemeinde leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Lösung von Konflikten in Schulen. Sie zahlt 60 % der Kosten für Sozialarbeit an der Mittelschule, der Rest wird vom Land übernommen (das gilt seit 2012 auch für die Realschule). Die Arbeit in der Grundschule, derzeit 10 Stunden wöchentlich, ist »nicht förderfähig« und wird von der Gemeinde alleine bezahlt.
Die beiden Sozialpädagoginnen unterliegen der Schweigepflicht. Jede Schülerin, jeder Schüler kann sich bei Problemen ganz persönlich an sie wenden. 138 haben das im letzten Schuljahr getan, 85 % davon kamen mehrmals. Die meisten wegen schulischer Probleme, aber auch wegen Sucht, (sexueller) Gewalt, Mobbing usw. Neben der Einzelbetreuung gibt es auch Klassenprojekte zu Themen wie Gewalt und Mobbing. Außerdem vielfältige Vorbereitung auf das Berufsleben, Angebote für die Freizeitgestaltung, Kultur und Sport. Da wird z.B. gemeinsam ein Film gedreht und ein Fußballturnier ausgetragen.
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Zum Bebauungsplan 139 in Neuerlkam: Zug um Zug wird nach einem nicht ausdiskutierten Konzept eine Bebauung realisiert. Der Städteplaner Eberhard von Angerer hat vor Jahren einen Vorschlag für Straßen- und Wohnungsbau gemacht, der aber nie diskutiert und nie beschlossen wurde. Es fehlen auch die Grünflächen, die im Rahmen der FNP-Diskussion gewünscht wurden. Trotzdem liegt dieser Vorschlag dem Flächennutzungsplan (FNP) und den einzelnen Bebauungsplänen zugrunde. Aus diesem Grund stimmte Ulrike dagegen.

Verkehr in Großhartpenning: Die alle fünf Jahre stattfindende Verkehrszählung des Staatlichen Bauamts Rosenheim auf der Tölzer Straße durch Großhartpenning im Jahr 2010 ergab 6.225 Autos täglich, die 2012 erhobenen Werte des Zählgeräts der Gemeinde ergaben zwischen 7.000 und 13.000 »Autos« täglich.
Wie kommt dieser Unterschied zustande?
Erstens sind beide Zählungen nicht repräsentativ: 2010 war die Tölzer Straße in Holzkirchen gesperrt und die Autos wurden bereits in Tölz auf die B 472 umgeleitet, 2012 dagegen war die B 472 wegen einer Baustelle gesperrt und der Verkehr wurde über Großhartpenning nach Holzkirchen umgeleitet.
Zweitens ermittelt das Staatliche Bauamt nur den Durchgangsverkehr, das Gerät der Gemeinde dagegen zählt alles, was vorbeikommt, auch Fahrradfahrer und Fußgänger.
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