Montag, 26. Juli 2021

Fraktionsübergreifende Zusammenarbeit für Holzkirchen

In der Marktgemeinderats-Sitzung am 22. Juli wurden endlich die vielen Anträgen abgestimmt, die der Bürgermeister vor sich hergeschoben hatte. 

Dabei waren auch unsere beiden fraktionsübergreifenden Anträge, die beide angenommen wurden. Die vorbereitende Arbeit hat sich gelohnt! 

Klausur des Marktgemeinderats für grundsätzliche Zielsetzung und Priorisierung der Projekte

Unser gemeinsamer Antrag mit der SPD wurde einstimmig angenommen. Die Verwaltung ist beauftragt, eine Klausur für den Marktgemeinderat vorzubreiten, in der wir grundsätzliche Ziele festlegen und priorisieren, insbesondere auf der Basis des Ortsentwicklungsplans, beim Umsetzen des Integrierten Mobiltiätskonzepts, der Ortsentwicklung in unseren Dörfen, des Sportentwicklungsplans, ....

Alle wichtigen Entscheidungen trifft der Gemeinderat. Es ist daher sehr sinnvoll, wenn sich das Gremium zu Beginn einer Wahlperiode grundsätzliche Gedanken macht und eine Richtung vorgibt. So hat auch die Verwaltung eine Orientierung, welche Maßnahmen mit welcher Priorität der Marktgemeinderat in den kommenden Jahren verfolgen will. Auch für die Haushaltsplanung ist das sehr wertvoll. Unser gemeinsamer Antrag wurde daher von der Verwaltung sehr befürwortet.

Wir haben schon in der letzten Wahlperiode gute Erfahrungen mit Klausuren gemacht. Auch wenn es viel Arbeit ist: Es dient dem Wohle unserer Gemeinde. 

Wir gestalten Holzkirchen.


Zum Antrag


Ortsentwicklung in unseren Dörfern stärken, Bürger*innen beteiligen

»Ortsentwicklung ist dem gesamten Marktgemeinderat wichtig. Daher begrüßen wir jede Initiative, die ein intaktes Dorfleben und die vorhandenen identitätsstiftenden Strukturen unserer Ortsteile stärkt.« 

Dieser Satz steht unserem gemeinsamen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, den Freien Wählern und der SPD voran.

Die laufende Entwicklungsplanung in unseren Ortsteilen wie Föching, Hartpenning und Marschall wird von allen Fraktionen schon lange unterstützt. Wir Grüne wollen den Beschluss aus der letzten Wahlperiode mit Leben füllen und konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen. 
 
Dazu müssen wir schauen, was sich in der Vergangenheit als sinnvoll erwiesen hat. Ob zum Beispiel eine Rahmenplanung, wie wir sie für Roggersdorf auf den Weg bringen, auf andere Ortsteile übertragbar ist. Und natürlich müssen wir vorab prüfen, was die Bewohner*innen überhaupt bewegt, damit wir nichts an ihnen vorbei beschließen. 
 
Also: Zusammenarbeiten, die Menschen mitnehmen. Daher haben wir mit FWG und SPD gemeinsam diesen Antrag gestellt, der jetzt im Gemeinderat mit nur einer Gegenstimme angenommen wurde. 
 
In der Klausur des Gemeinderats werden wir festlegen, wo wir als nächstes weitermachen.